Über den Verein
Der Traum vom eigenen Shelter
Angefangen hat alles mit einer Handvoll engagierter Tierschützer, die Straßenhunden in Bosnien helfen wollten. Daraus entwickelte sich schnell ein tolles Netzwerk – und unser Verein wurde geboren. Im Juni 2013 konnten wir in der Region Banja Luka eine private Auffangstation für Straßenhunde eröffnen, die wir Neverland tauften – nach dem Land aus „Peter Pan“. Um mehr Hunden helfen zu können, entschieden wir uns 2016 zum Kauf eines Grundstücks in der Kleinstadt Čelinac, auf dem wir unser heutiges, deutlich besser ausgestattetes Neverland errichten konnten. Seit 2019 ist unser Verein zudem im Besitz unseres eigenen kleinen Transporters sowie der entsprechenden Erlaubnis, um die Einreise nach Deutschland selbst organisieren zu können. Unser Team besteht ausschließlich aus ehrenamtlich agierenden Tierschützern, sowohl in Deutschland als auch in Bosnien.
Der Vorstand
Barbara Grief | Schwabach
1. Vorsitzende (Pflegestelle, Sachspenden)
Vedrana Petrovic | Wien
2. Vorsitzende (Vermittlung)
Michaela Hiemer | Augsburg
Kassenwartin (Sachspenden)
Sonja Häcker | Ulm
Schriftführerin (Patenschaften)
Solveig Maas | Neumarkt
Kassenprüferin (Vermittlung, Vor- und Nachkontrollen)
Unser Team in Bosnien
In Bosnien ist Familie Jerilovic rund um die Uhr für unsere Hunde in Neverland da. Familienvater und Tierheimchef Zox hat vor einigen Jahren sogar extra den Transportschein gemacht, damit er seine geliebten Schützlinge höchstpersönlich nach Deutschland zu ihren neuen Familien bringen darf. Seine Tochter Jelena versorgt uns regelmäßig mit Fotos und Videos aus dem Tierheim und hält uns auf dem Laufenden, wie die einzelnen Hunde sich vor Ort entwickeln.
Neben dem Betrieb des Tierheims füttern unsere ehrenamtlichen Helfer vor Ort auch regelmäßig Straßenhunde, organisieren die Rettung und tiermedizinische Versorgung von in Not geratenen Hunden, führen Kastrationskampagnen durch u. v. m. Ohne unsere engagierten Tierschützer vor Ort wäre unsere Arbeit nicht möglich!
Unsere Mission
Allein in der bosnischen Hauptstadt Sarajevo gibt es weit mehr als 10.000 Straßenhunde. Die „Lösung“ der Kommunen: Massenerschießungen! Oft werden die Tiere dabei „nur“ verwundet und sterben erst nach tagelangen Qualen. Welpen von getöteten Hündinnen bleiben zurück und gehen hilflos zu Grunde.
Die Massenerschießungen sind nicht nur grausam, unmenschlich und illegal, sie sind zudem auch noch völlig wirkungslos! Stimmen im eigenen Land, die diese Missstände anprangern, werden nicht gehört. Bosnische Tierschützer und vor allem die Hunde brauchen unsere Unterstützung!
Wir möchten bessere Lebensbedingungen für Straßenhunde in Bosnien schaffen. Ein Ende der grausamen Massenerschießungen und des damit verbundenen Leids erreichen. Und eine wirkungsvolle Lösung der Problematik auf respektvolle Weise gemeinsam mit den Behörden umsetzen.
Kastrationskampagnen
Für viele steht die Rettung aus dem Land an erster Stelle, doch aus Tierschutzsicht hat die Hilfe im Land höchste Priorität! Nur so ist eine langfristige Lösung der Problematik möglich.
Läufige Hündinnen liegen draußen an der Kette und werden von streunenden Rüden ungehindert gedeckt. Unkastrierte Hunde werden ausgesetzt und vermehren sich unkontrolliert. So begann der Kreislauf einst und so führt er sich immer weiter fort.
Eine der wichtigsten präventiven Maßnahmen ist deshalb die Kastration vor Ort. Auch von Besitzerhunden! Nur so haben wir eine Chance, den Kreislauf zu durchbrechen, ungewollte Vermehrung zu verhindern und die alljährliche Welpenschwemme einzudämmen. Zu diesem Zweck führen wir regelmäßig Kastrationskampagnen auf Vereinskosten durch.
In Memoriam
Andrea Stürmer
Am 20.05.2022 wurde uns ein Stück unserer Herzen herausgerissen.
Bis heute können wir kaum begreifen oder in Worte fassen, was der Verlust von Andi für uns bedeutet.
Andi war nicht nur eine der Gründerinnen von Stray Dogs Bosnien e. V. und mit Leib und Seele bei der Tierrettung dabei, sie war uns auch eine gute Freundin. Abgesehen von ihrer geliebten Familie war Andi kaum etwas so wichtig auf der Welt wie der Verein und die Hunde in Neverland.
Wir kämpfen weiter. Nicht nur für die Hunde, sondern auch für Andi. Du bleibst unvergessen und wirst immer geliebt werden.
Danke für alles!
Der Verein
Wie alles begann ...
Angefangen hat alles mit einer Handvoll engagierter Tierschützer, die Straßenhunden in Bosnien helfen wollten. Daraus entwickelte sich schnell ein tolles Netzwerk – und unser Verein wurde geboren. Im Juni 2013 konnten wir in der Region Banja Luka eine private Auffangstation für Straßenhunde eröffnen, die wir Neverland tauften – nach dem Land aus „Peter Pan“. Um mehr Hunden helfen zu können, entschieden wir uns 2016 zum Kauf eines Grundstücks in der Kleinstadt Čelinac, auf dem wir unser heutiges, deutlich besser ausgestattetes Neverland errichten konnten. Seit 2019 ist unser Verein zudem im Besitz unseres eigenen kleinen Transporters sowie der entsprechenden Erlaubnis, um die Einreise nach Deutschland selbst organisieren zu können. Unser Team besteht ausschließlich aus ehrenamtlich agierenden Tierschützern, sowohl in Deutschland als auch in Bosnien.
Der Vorstand
Barbara Grief | Schwabach
1. Vorsitzende (Pflegestelle, Sachspenden)
Vedrana Petrovic | Wien
2. Vorsitzende (Vermittlung)
Michaela Hiemer | Augsburg
Kassenwartin (Sachspenden)
Sonja Häcker | Ulm
Schriftführerin (Patenschaften)
Solveig Maas | Neumarkt
Kassenprüferin (Vermittlung, Vor- und Nachkontrollen)
Unser Team in Bosnien
In Bosnien ist Familie Jerilovic rund um die Uhr für unsere Hunde in Neverland da. Familienvater und Tierheimchef Zox hat vor einigen Jahren sogar extra den Transportschein gemacht, damit er seine geliebten Schützlinge höchstpersönlich nach Deutschland zu ihren neuen Familien bringen darf. Seine Tochter Jelena versorgt uns regelmäßig mit Fotos und Videos aus dem Tierheim und hält uns auf dem Laufenden, wie die einzelnen Hunde sich vor Ort entwickeln.
Neben dem Betrieb des Tierheims füttern unsere ehrenamtlichen Helfer vor Ort auch regelmäßig Straßenhunde, organisieren die Rettung und tiermedizinische Versorgung von in Not geratenen Hunden, führen Kastrationskampagnen durch u. v. m. Ohne unsere engagierten Tierschützer vor Ort wäre unsere Arbeit nicht möglich!
Unsere Mission
Allein in der bosnischen Hauptstadt Sarajevo gibt es weit mehr als 10.000 Straßenhunde. Die „Lösung“ der Kommunen: Massenerschießungen! Oft werden die Tiere dabei „nur“ verwundet und sterben erst nach tagelangen Qualen. Welpen von getöteten Hündinnen bleiben zurück und gehen hilflos zu Grunde.
Die Massenerschießungen sind nicht nur grausam, unmenschlich und illegal, sie sind zudem auch noch völlig wirkungslos! Stimmen im eigenen Land, die diese Missstände anprangern, werden nicht gehört. Bosnische Tierschützer und vor allem die Hunde brauchen unsere Unterstützung!
Wir möchten bessere Lebensbedingungen für Straßenhunde in Bosnien schaffen. Ein Ende der grausamen Massenerschießungen und des damit verbundenen Leids erreichen. Und eine wirkungsvolle Lösung der Problematik auf respektvolle Weise gemeinsam mit den Behörden umsetzen.
Kastrationskampagnen
Für viele steht die Rettung aus dem Land an erster Stelle, doch aus Tierschutzsicht hat die Hilfe im Land höchste Priorität! Nur so ist eine langfristige Lösung der Problematik möglich.
Läufige Hündinnen liegen draußen an der Kette und werden von streunenden Rüden ungehindert gedeckt. Unkastrierte Hunde werden ausgesetzt und vermehren sich unkontrolliert. So begann der Kreislauf einst und so führt er sich immer weiter fort.
Eine der wichtigsten präventiven Maßnahmen ist deshalb die Kastration vor Ort. Auch von Besitzerhunden! Nur so haben wir eine Chance, den Kreislauf zu durchbrechen, ungewollte Vermehrung zu verhindern und die alljährliche Welpenschwemme einzudämmen. Zu diesem Zweck führen wir regelmäßig Kastrationskampagnen auf Vereinskosten durch.
In Memoriam
Andrea Stürmer
Am 20.05.2022 wurde uns ein Stück unserer Herzen herausgerissen.
Bis heute können wir kaum begreifen oder in Worte fassen, was der Verlust von Andi für uns bedeutet.
Andi war nicht nur eine der Gründerinnen von Stray Dogs Bosnien e. V. und mit Leib und Seele bei der Tierrettung dabei, sie war uns auch eine gute Freundin. Abgesehen von ihrer geliebten Familie war Andi kaum etwas so wichtig auf der Welt wie der Verein und die Hunde in Neverland.
Wir kämpfen weiter. Nicht nur für die Hunde, sondern auch für Andi. Du bleibst unvergessen und wirst immer geliebt werden.
Danke für alles!